im nichts

absurdes Theater

Buch und Regie Clau Wirth

absurdes Theater

Buch und Regie Clau Wirth

Das Stück

Zwei unterschiedliche Paare von Liebenden bewegen sich durch allerlei tragikomische Kampfgebiete der zum Verzweifeln lächerlich begrenzten menschlichen Wahrheit–Wahrnehmung. Ihre Gespräche sind begleitet von knallharten Wirklichkeiten und bilden ein Gewebe von Wortspielen und schrägen Kommunikationsszenen. – Ein fantastisch absurder Tanz um die paradoxe «Condition Humaine»; um Sprache, Denken und Wirklichkeit, um Alles und Nichts, um Sein und Schein, Tod und Leben sowie um die unauflöslichen Rätsel, die komischerweise jeweils aus dem «Dazwischen» auftauchen.

Der „Eigenartige Pop“ von Agniezka Gorgon schafft mit ihrer ausdrucksstarken Stimme und virtuos gespieltem Piano den Raum dieses „Nichts“, eine Welt zwischen Leben und Tod.

Bettina Castagno tanzt mit ausdrucksstarkem Flamenco als Symbol des Lebens eine schöne Frau und als weissen Fuchs eine geheimnissvolle Gestalt – vielleicht den Tod.

Clau Wirth spricht ihre Texte selbst, verkörpert „Die Lieblinge“ – ein distinguiertes, liebevolles Ehepaar, das sich vergeblich zu erinnern versucht, wie es in diese „Nichts“ geraten ist.

Ausserdem Kreti und Pleti, mit Beinamen Zeus & Hera, ein archaisches, gewaltbereites Paar, das seit Ewigkeiten im „Nichts“ herumhängt – weder lebendig noch tot, ohne Zweck, ohne Ausweg.


Fazit: Alles läuft ins Leere, und was bleibt am Schluss? Nichts.

Was ist absurdes Theater

Das Absurde Theater entstand in den 1950er Jahren (z. B. Beckett, Ionesco, Genet).
Seine Kernelemente sind:
merkwürdige, oft kreisende oder ins Leere laufende Dialoge
unlogische Handlungen, die keiner klassischen Dramaturgie folgen
surreal wirkende Figuren, die zwischen Komik und Tragik schwanken
Themen: Sinnlosigkeit der Existenz, Orientierungslosigkeit, das “Nichts”

Das Ensemble

Words Clau Wirth

Live Sound Agnieszka Gorgon

Dance Bettina Castaño

Auge von Aussen Josephine François

Kostüme Studio Crinial

Bühne Markus Schelling /

Lektorat Marguerite Meier-Waldstein

Technik Thomas Peruzzetto

Produktionsleitung Kulturvermittlung Jacques Erlagner: Liselotte Hunziker-Kraessig und Jacques Erlanger

Aufführungen und Tickets

Aufführungen

4. Oktober Cosmodom Rorschach 20:00 Tickets
5. Oktober Cosmodom Rorschach 17:00 Tickets und Livestream

Abendkasse vorhanden (Twint und Barzahlung möglich).

Wir danken herzlich

Für die finanzielle Unterstützung

Bertold Suhner Stiftung
Dr. Fred Styger Stiftung
Gemeinde Herisau
Gemeinde Teufen
Gemeinde Speicher
Johannes Waldburger-Stiftung
Kultur St.Gallen Plus
Kanton St.Gallen / Lotteriefonds
Metrohm Stiftung
Rudolf und Gertrud Bünzli-Scherrer Stiftung
TW Stiftung

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Fotos: Elias Wirth

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Fotos: Elias Wirth

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